Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz besucht das Dekanat Hochsauerland-Ost und das Bildungshaus St. Bonifatius Elkeringhausen
Bei wunderbarem Sonnenwetter lernte Erzbischof Dr. Bentz am 7. Juni viele Orte und Menschen des Dekanats Hochsauerland-Ost kennen. Nach einer Wanderung von rund 8 Kilometern auf dem Rothaarsteig mit Andacht beim Friedenskreuz auf dem Borberg und Austausch mit hauptamtlichen Mitarbeitenden der Pastoralen Räume des Dekanats, traf Erzbischof Dr. Bentz auf St. Bonifatius Elkeringhausen ein. Das Leitungsteam Dr. Andreas Rohde, Sabrina Koch, Anna Mühlberger und Cornelius Poppe freuten sich über das Kennenlernen, bevor Erzbischof Dr. Bentz und Generalvikar Dr. Michael Bredeck mit einer großen Gottesdienstgemeinde in der Zeltkirche Eucharistie feierten. Viele Gläubige des Dekanats und Bildungshauses waren gekommen, um den neuen Erzbischof kennenzulernen. „Heute durfte ich Menschen treffen, in denen Herzblut pulsiert: an der Borberg-Kapelle, in Bruchhausen und auch hier an einem Herzens-Ort für die Herzens-Bildung“, lies Erzbischof Dr. Bentz den Tag Revue passieren.
Im Anschluss an den Gottesdienst nutzten einige die Gelegenheit ihre Fragen an den Erzbischof zu richten. „Ich habe Sie heute gehört und gedacht: Ja, zu der Kirche will ich gehören“, sagte ein Gottesdienstbesucher, aber es gebe auch einen anderen Teil der Wirklichkeit: „Es gibt auch Stimmen in der katholischen Kirche, die mir diese Überzeugung nehmen.“ Erzbischof Dr. Bentz nahm diesen Einwand sehr ernst: „Wir brauchen heute mehr denn je ein Ringen auf die Mitte hin. Geistgeführt ist das, was die Gemeinschaft stärkt. Synodalität ist ein Wesensmerkmal unserer Kirche, das wir erst wieder lernen müssen.“ Immer wieder gab es Applaus für die bestärkenden Antworten des Erzbischofs und Gläubige schlossen sich mit Beiträgen, wo Glaube und Kirche Hoffnung wecken, an: So gebe der Glaube Kraft in schweren Situationen, Glauben und Gott aus den Augen von Kindern zu sehen mache Freude und auch Erfahrungen aus der Firmvorbereitung mit Jugendlichen zeigten: Es ist Potenzial da.
Bei Gegrilltem war anschließend auf dem Gelände des Bildungshauses Zeit, auch ganz persönlich mit dem Erzbischof zu sprechen, sich zu begegnen und kennenzulernen.